Donnerstag, 28. August 2014
gesellschaftliche Entwicklungen
kultur-eichenau, 16:57h
Heinz Bude, Professor für Soziologie in Kassel schrieb in der SZ einen beachtenswerten Artikel:
Ein interessanter Artikel aus der App der Süddeutschen Zeitung:
Feuilleton, 28.08.2014
Kapitalismuskritik
Warum gibt es keine Solidarität 4.0?
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Von Heinz bude
Es gibt heute zwei Linien der Kritik des Kapitalismus, die sich beide nicht unbedingt als marxistisch, aber zweifellos als links verstehen. Die einen stellen fest, dass der Politik insgesamt die Mittel zur Dämpfung des Klassenkonflikts ausgehen und man sich deshalb auf eine gewisse Brutalisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse einstellen muss. Die anderen kümmern sich schon gar nicht mehr um die Politik, weil sie eine viel grundlegendere Transformation der Ökonomie erkennen.
Was den Kapitalismus ihrer Ansicht nach heute so mörderisch macht, ist die Tatsache, dass die Menschen mit ihrem Geist, mit ihrer Seele und mit ihrem Herzen insofern vom Wertgesetz des Kapitals durchdrungen sind, als sie sich mit Mountainbikes, Smartphones und Hirndoping zu Sklaven ihrer selbst machen. In ihrem Verlangen nach Selbstverwirklichung, Selbstbetätigung und Selbsterfindung sind sie zu idealen Agenten der kapitalistischen Ökonomisierung des gesamten Lebensprozesses geworden. Die Gesellschaftskritik richtet sich dann nicht auf die Ohnmacht der Politik, sondern auf die Selbstunterwerfung der Subjekte selbst.
Die von Angela Merkel in die Welt gesetzte Formel von der marktkonformen Demokratie lässt keinen Zweifel daran, dass das Geld der Bürgerinnen und Bürger, das dem Staat durch Steuer zur Verfügung steht, in erster Linie zur Aufrechterhaltung der kapitalistischen Geldwirtschaft verwendet wird. Notwendige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur müssen zurückgestellt werden. Es ist nicht zu leugnen, dass die Brücken marode sind, die Kommunen am Stock gehen und die Pflegeversicherung ihren Aufgaben nicht mehr gerecht wird, aber es fehlt trotz Steuerhöchsteinnahmen an Geld in den öffentlichen Kassen. Schulterzuckend nimmt man zur Kenntnis, dass die wirtschaftliche Kraft und der soziale Friede des Gemeinwesens Schaden nehmen.
Die Lage ist deshalb so hoffnungslos, weil sich in den vergangenen dreißig Jahren die Kontrahenten des Klassenkonflikts verflüchtigt haben. Das gilt für Gewerkschaften und Unternehmerverbände wie für die sozialdemokratischen Parteien der Arbeit und die konservativen des sozialen Zusammenhalts. Alle stoßen ins gleiche Horn: Wenn der Kapitalverkehr zwischen den Banken zum Erliegen kommt, bricht der Kapitalismus zusammen. Bei Stockungen im Kreditmarkt gehen die Investitionen der Unternehmen zurück, vermindern sich die Werte für die Kapitalanlagen der Lebensversicherungen und in Folge davon steigt die Arbeitslosigkeit und wächst die Altersarmut. Die Pumppolitik der Europäischen Zentralbank, sagt der Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Wolfgang Streeck, kauft Zeit, aber die Frist des Kapitalismus, der angeblich das Ende der Geschichte bilden sollte, läuft ab.
Das Humankapital ist längst zu einer endlos ausbeutbaren Ressource geworden
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So schnell, sagen die Vertreter der anderen Richtung, die in Michel Foucaults berühmten Vorlesungen über die Gouvernementalität aus den späten 70er-Jahren ihre Bibel erkennen, geht das nicht, weil das Humankapital zur einer endlos ausbeutbaren Ressource des Kapitals geworden ist. Wenn in Fabriken ohne Mauern eigenverantwortlich tätige und intrinsisch motivierte Mitarbeiter das Internet der Dinge, die sich selbst produzieren, modellieren und wenn eben solche Mitarbeiter in eben solchen Firmen das Internet der Konsumenten, die zugleich Produzenten sind, entwerfen, dann wird der Kapitalismus durch eine bisher unvorstellbare Totalmobilisierung seine eigene Zukunft selbst erzeugen.
Die Verschwisterung der "Industrie 4.0", an der die Bundesregierung ihre Hightech-Strategie ausrichtet, mit dem Modell Amazon ist kein futuristischer Albtraum durchgeknallter kalifornischer Venture-Kapitalisten, sondern ein ernsthaft verfolgtes Projekt deutscher Mittelständler aus der Maschinenbau- und der Ausstatterbranche. So etwas kann gar nicht mehr von Konzernherren, die Arbeitskraft zur Verfügung eines mittleren Managements kaufen, erzwungen werden, sondern braucht die Begeisterung und das Engagement von Mitarbeitern, die bereit sind, sich neue Welten intelligenter Maschinen, spielerischer Menschen und daraus sich kombinierender Wesen auszudenken. Der Antrieb zum Experimentieren und zur Selbstüberschreitung wird den Staat, die Politik und die Demokratie, so wie wir sie kennen, hinter sich lassen. Das Ergebnis, so sehen es Kapitalismuskritiker wie Giorgio Agamben oder Alain Badiou, wird eine Gesellschaft verstiegener Subjekte sein, die auf Erden kein Maß mehr kennen.
Die Schwellenländer erkennen, dass die Wachstumsökonomie den Wohlfahrtsstaat braucht
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Der Haken der beiden kritischen Szenarien besteht allerdings darin, dass sie Phänomene auf eine Linie bringen, die widerstrebende Tendenzen enthalten. Davon, dass das Soziale verloren gegangen ist, die Organisationen des Kollektiven keine Rolle mehr spielen oder der Staat sich wehrlos in den Händen des Kapitals befindet, kann keine Rede sein. In den Schwellenländern reift das Bewusstsein, dass eine Wachstumsökonomie ohne einen Wohlfahrtsstaat nicht zu entwickeln ist. Und in den klassischen sozialen Demokratien wird mehr und mehr die Gesundheit als drittes großes Thema wohlfahrtsstaatlicher Politik nach der Arbeit und der Bildung entdeckt. Man muss also entgegen einem eurozentrischen Krisenbewusstsein sagen, dass am Anfang dieses Jahrhunderts im Zeichen weltweiter Verflechtungen die Intelligenz des Sozialen eine Rekonstruktion angesichts von Geschlecht, sozialer Mobilität und demografischer Verteilung erfährt. Nur geschieht das natürlich nicht ohne die ökonomische Frage, wer dabei jeweils das Geld für wen aufbringt.
In Deutschland kann zudem eine längst totgesagte Kollektivorganisation beachtliche Zugewinne gerade bei jungen Leuten verbuchen. Die IG Metall hat sich besonders durch ihre Rolle beim politischen Krisenmanagement im Jahr 2008 als starker Arm für die Menschen, die die Arbeit machen und die Werte schaffen, zur Geltung gebracht. Sie repräsentiert zwar zweifellos eine privilegierte Klientel aus der exportorientierten Hochproduktivitätsökonomie, aber sie spricht für ein erweitertes Kollektiv des konstitutiven politischen Willens. Der war sogar bei der Europäischen Zentralbank zu spüren, als ein einziger Satz ihres Präsidenten ("Whatever it takes") den Markt für Staatsanleihen im Euro-Raum zivilisiert hat. Eben weil so viel Kapital auf der Suche nach sicherer Anlage ist, kann ein politisch beglaubigtes Machtwort Wunder bewirken.
Haben wir deshalb etwa keine marktkonforme Demokratie?, so lautet der Einwand der Vertreter der Politischen Ökonomie. Doch, wir haben sie, nur heißt das nicht, dass der Widerspruch zwischen Markt und Demokratie sinnlos ist und der Kampf zwischen den Kontrahenten nicht lohnt. Noch vertrackter erscheinen die Verhältnisse, wenn die fundamentalontologisch gestimmten Kritiker des Kapitalismus den Menschen, die sich in ihrem Beruf einsetzen und durch ihre Tätigkeit etwas bewirken wollen, vorhalten, dass sie dadurch nur den Verlockungen des Kapitals auf den Leim gehen.
Als ob die Kader der Kreativität keine Ahnung von der großen kapitalistischen Wunschmaschine hätten. Es ist wie bei der Werbung: Man durchschaut das Spiel, hat aber Spaß daran mitzuspielen. Die Freiheit steht jedoch dann auf dem Spiel, wenn das Mitspielen zur Sucht wird und man den Sinn für die Differenz zwischen dem Ja- und dem Nein-Sagen verloren hat.
Es ist nicht nötig, in den Ich-Streik zu treten, um sich vom Kapitalismus zu retten. Das Politische beginnt mit dem Impuls, zu einer als Macht empfundenen Zumutung Nein sagen zu können, und mit dem Bedürfnis, diese Empfindung mit anderen teilen zu wollen. Man wird dann miteinander über den Gehalt von Bürgerrechten sprechen, über das eigentümlich erhebende Gefühl der Solidarität und den Mut, seine Stimme zu erheben. Dann wächst in der Gefahr das Rettende auch.
Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und zudem am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig. Ende September erscheint sein Buch "Gesellschaft der Angst".
Ein interessanter Artikel aus der App der Süddeutschen Zeitung:
Feuilleton, 28.08.2014
Kapitalismuskritik
Warum gibt es keine Solidarität 4.0?
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Von Heinz bude
Es gibt heute zwei Linien der Kritik des Kapitalismus, die sich beide nicht unbedingt als marxistisch, aber zweifellos als links verstehen. Die einen stellen fest, dass der Politik insgesamt die Mittel zur Dämpfung des Klassenkonflikts ausgehen und man sich deshalb auf eine gewisse Brutalisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse einstellen muss. Die anderen kümmern sich schon gar nicht mehr um die Politik, weil sie eine viel grundlegendere Transformation der Ökonomie erkennen.
Was den Kapitalismus ihrer Ansicht nach heute so mörderisch macht, ist die Tatsache, dass die Menschen mit ihrem Geist, mit ihrer Seele und mit ihrem Herzen insofern vom Wertgesetz des Kapitals durchdrungen sind, als sie sich mit Mountainbikes, Smartphones und Hirndoping zu Sklaven ihrer selbst machen. In ihrem Verlangen nach Selbstverwirklichung, Selbstbetätigung und Selbsterfindung sind sie zu idealen Agenten der kapitalistischen Ökonomisierung des gesamten Lebensprozesses geworden. Die Gesellschaftskritik richtet sich dann nicht auf die Ohnmacht der Politik, sondern auf die Selbstunterwerfung der Subjekte selbst.
Die von Angela Merkel in die Welt gesetzte Formel von der marktkonformen Demokratie lässt keinen Zweifel daran, dass das Geld der Bürgerinnen und Bürger, das dem Staat durch Steuer zur Verfügung steht, in erster Linie zur Aufrechterhaltung der kapitalistischen Geldwirtschaft verwendet wird. Notwendige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur müssen zurückgestellt werden. Es ist nicht zu leugnen, dass die Brücken marode sind, die Kommunen am Stock gehen und die Pflegeversicherung ihren Aufgaben nicht mehr gerecht wird, aber es fehlt trotz Steuerhöchsteinnahmen an Geld in den öffentlichen Kassen. Schulterzuckend nimmt man zur Kenntnis, dass die wirtschaftliche Kraft und der soziale Friede des Gemeinwesens Schaden nehmen.
Die Lage ist deshalb so hoffnungslos, weil sich in den vergangenen dreißig Jahren die Kontrahenten des Klassenkonflikts verflüchtigt haben. Das gilt für Gewerkschaften und Unternehmerverbände wie für die sozialdemokratischen Parteien der Arbeit und die konservativen des sozialen Zusammenhalts. Alle stoßen ins gleiche Horn: Wenn der Kapitalverkehr zwischen den Banken zum Erliegen kommt, bricht der Kapitalismus zusammen. Bei Stockungen im Kreditmarkt gehen die Investitionen der Unternehmen zurück, vermindern sich die Werte für die Kapitalanlagen der Lebensversicherungen und in Folge davon steigt die Arbeitslosigkeit und wächst die Altersarmut. Die Pumppolitik der Europäischen Zentralbank, sagt der Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Wolfgang Streeck, kauft Zeit, aber die Frist des Kapitalismus, der angeblich das Ende der Geschichte bilden sollte, läuft ab.
Das Humankapital ist längst zu einer endlos ausbeutbaren Ressource geworden
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So schnell, sagen die Vertreter der anderen Richtung, die in Michel Foucaults berühmten Vorlesungen über die Gouvernementalität aus den späten 70er-Jahren ihre Bibel erkennen, geht das nicht, weil das Humankapital zur einer endlos ausbeutbaren Ressource des Kapitals geworden ist. Wenn in Fabriken ohne Mauern eigenverantwortlich tätige und intrinsisch motivierte Mitarbeiter das Internet der Dinge, die sich selbst produzieren, modellieren und wenn eben solche Mitarbeiter in eben solchen Firmen das Internet der Konsumenten, die zugleich Produzenten sind, entwerfen, dann wird der Kapitalismus durch eine bisher unvorstellbare Totalmobilisierung seine eigene Zukunft selbst erzeugen.
Die Verschwisterung der "Industrie 4.0", an der die Bundesregierung ihre Hightech-Strategie ausrichtet, mit dem Modell Amazon ist kein futuristischer Albtraum durchgeknallter kalifornischer Venture-Kapitalisten, sondern ein ernsthaft verfolgtes Projekt deutscher Mittelständler aus der Maschinenbau- und der Ausstatterbranche. So etwas kann gar nicht mehr von Konzernherren, die Arbeitskraft zur Verfügung eines mittleren Managements kaufen, erzwungen werden, sondern braucht die Begeisterung und das Engagement von Mitarbeitern, die bereit sind, sich neue Welten intelligenter Maschinen, spielerischer Menschen und daraus sich kombinierender Wesen auszudenken. Der Antrieb zum Experimentieren und zur Selbstüberschreitung wird den Staat, die Politik und die Demokratie, so wie wir sie kennen, hinter sich lassen. Das Ergebnis, so sehen es Kapitalismuskritiker wie Giorgio Agamben oder Alain Badiou, wird eine Gesellschaft verstiegener Subjekte sein, die auf Erden kein Maß mehr kennen.
Die Schwellenländer erkennen, dass die Wachstumsökonomie den Wohlfahrtsstaat braucht
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Der Haken der beiden kritischen Szenarien besteht allerdings darin, dass sie Phänomene auf eine Linie bringen, die widerstrebende Tendenzen enthalten. Davon, dass das Soziale verloren gegangen ist, die Organisationen des Kollektiven keine Rolle mehr spielen oder der Staat sich wehrlos in den Händen des Kapitals befindet, kann keine Rede sein. In den Schwellenländern reift das Bewusstsein, dass eine Wachstumsökonomie ohne einen Wohlfahrtsstaat nicht zu entwickeln ist. Und in den klassischen sozialen Demokratien wird mehr und mehr die Gesundheit als drittes großes Thema wohlfahrtsstaatlicher Politik nach der Arbeit und der Bildung entdeckt. Man muss also entgegen einem eurozentrischen Krisenbewusstsein sagen, dass am Anfang dieses Jahrhunderts im Zeichen weltweiter Verflechtungen die Intelligenz des Sozialen eine Rekonstruktion angesichts von Geschlecht, sozialer Mobilität und demografischer Verteilung erfährt. Nur geschieht das natürlich nicht ohne die ökonomische Frage, wer dabei jeweils das Geld für wen aufbringt.
In Deutschland kann zudem eine längst totgesagte Kollektivorganisation beachtliche Zugewinne gerade bei jungen Leuten verbuchen. Die IG Metall hat sich besonders durch ihre Rolle beim politischen Krisenmanagement im Jahr 2008 als starker Arm für die Menschen, die die Arbeit machen und die Werte schaffen, zur Geltung gebracht. Sie repräsentiert zwar zweifellos eine privilegierte Klientel aus der exportorientierten Hochproduktivitätsökonomie, aber sie spricht für ein erweitertes Kollektiv des konstitutiven politischen Willens. Der war sogar bei der Europäischen Zentralbank zu spüren, als ein einziger Satz ihres Präsidenten ("Whatever it takes") den Markt für Staatsanleihen im Euro-Raum zivilisiert hat. Eben weil so viel Kapital auf der Suche nach sicherer Anlage ist, kann ein politisch beglaubigtes Machtwort Wunder bewirken.
Haben wir deshalb etwa keine marktkonforme Demokratie?, so lautet der Einwand der Vertreter der Politischen Ökonomie. Doch, wir haben sie, nur heißt das nicht, dass der Widerspruch zwischen Markt und Demokratie sinnlos ist und der Kampf zwischen den Kontrahenten nicht lohnt. Noch vertrackter erscheinen die Verhältnisse, wenn die fundamentalontologisch gestimmten Kritiker des Kapitalismus den Menschen, die sich in ihrem Beruf einsetzen und durch ihre Tätigkeit etwas bewirken wollen, vorhalten, dass sie dadurch nur den Verlockungen des Kapitals auf den Leim gehen.
Als ob die Kader der Kreativität keine Ahnung von der großen kapitalistischen Wunschmaschine hätten. Es ist wie bei der Werbung: Man durchschaut das Spiel, hat aber Spaß daran mitzuspielen. Die Freiheit steht jedoch dann auf dem Spiel, wenn das Mitspielen zur Sucht wird und man den Sinn für die Differenz zwischen dem Ja- und dem Nein-Sagen verloren hat.
Es ist nicht nötig, in den Ich-Streik zu treten, um sich vom Kapitalismus zu retten. Das Politische beginnt mit dem Impuls, zu einer als Macht empfundenen Zumutung Nein sagen zu können, und mit dem Bedürfnis, diese Empfindung mit anderen teilen zu wollen. Man wird dann miteinander über den Gehalt von Bürgerrechten sprechen, über das eigentümlich erhebende Gefühl der Solidarität und den Mut, seine Stimme zu erheben. Dann wächst in der Gefahr das Rettende auch.
Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und zudem am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig. Ende September erscheint sein Buch "Gesellschaft der Angst".
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